Darum nimmt man keine Paintballs zurück!
Vielen werden die folgenden Worte eventuell logisch erscheinen, manche werden es nicht einsehen und die, die nicht lesen können, steigen nach dem ersten Satz eh wieder aus 🙂
Warum nehmen wir keine Paintballs mehr zurück?
Lass mich dazu ein bisschen ausholen. Wir sprechen hier von Paintballs, die am Spielfeld an Kunden ausgegeben werden – in der Praxis kommt das Thema meistens vor, wenn Spieler Paintballs nachkaufen, diese aber nicht verschießen konnten und die Spielzeit zu Ende ist. Sie haben sich also übernommen, überschätzt oder sonst was!
Ein Paintball ist super sensibel – die Schale besteht bekanntlich aus Gelatine, die extrem anfällig auf diverse Witterungsverhältnisse ist. Zu kalt schlecht, zu warum schlecht. Außerdem am Spielfeld rumgekugel, geschüttel und überhaupt – machts auch nicht besser…
Mir doch egal sagt jetzt der Amazon verwöhnte Internetmensch, Kunde ist König oder auch Egomane himself.
Nö. Sage ich. Weil wer wird diesen „schlechten Paintball“ als nächstes bekommen? Der nächste Kunde? – bestimmt nicht, wenns nach dem wahren Kundeservice geht! Warum soll der nächste, die schlechten Paintballs dann mit vielen Laufplatzern und anderen Problemen verschießen müssen?
Die Sache ist doch ganz einfach. Kauf nur so viel wie du verschießen kannst und wenn mal was überbleibt, werdet ihr das auch überleben… nach 5 Bier bleibt das 6. halt auch manchmal stehen 😉
Anm. sorry für den Schreibstil. Aber ich lese gerade Wolf Haas.
Hier sieht man einen, ursprünglich original verpackten Sack mit 500 Paintballs, den wir für das Foto aufgeschnitten haben. Die losen Paintballs haben sich zu einem Block verschmolzen, Dellen bekommen und sich nicht mehr annähernd brauchbar! Zugegeben, das passiert, nur wenn die Paintballs über einen Tag in der Sonne braten, aber der Schaden beim Paintball fängt oft schon viel früher an. Beschädigungen sind oftmals mit dem freien Auge kaum sichtbar…