Wenn viele eine Reise tun… PART II
Wenn viele eine Reise tun… PART II
Während das erste Auto die kroatische Grenze schon überschritten hat, hat sich die letzte Partie erst auf den Weg gemacht.
Eine lange Fahrt von bis zu 10 Std war lang, regnerisch und hat unsere Stimmung und gute Laune nicht getrübt.
Bis ein Auto an der kroatischen Grenze nicht mehr weiter kam…. Große Aufregung und Durcheinander aber was war passiert???
Einer unserer Spieler hat seinen Pass irgendwie am Weg nach Kroatien verloren.
500 € Strafe und bitte wieder umkehren… puhhh das saß!
Aber kein Grund durchzudrehen mit gutem Zureden und abwenden der Strafe konnten wir dann umdrehen.
Für unseren Spieler war das Ganze eine ziemliche Aufregung aber mit ein paar Telefonaten und organisieren fand man einen Weg.
Ab zur deutschen Botschaft – eine Übernachtung gebucht – morgens hin einen neuen Pass beantragen und als der dann in den Händen lag waren es nur noch einige lange Stunden mit dem grünen Busunternehmen und schon war unser verlorener Spieler wieder da!
Alles im allen war die Anfahrt geschafft und der Ausblick entlohnte einiges.
Himmelblaues Wasser soweit das Auge reicht, Boote die malerisch im Wasser treiben und ein Begrüßungsessen in unserer Villa… ja die Villa das war schon sehr angenehm, einzelne Zimmer, Pool viel Platz und einen Außengrill!
Der kam am 2ten Abend dank unseres Kochs Fred gleich zum Einsatz!
Das Lamm wurde mariniert verpackt und nach satten 5 Stunden zum Verzehr hergerichtet.
Ein großer Dank an Fred, Fixi, Domi und den kleinen Aufpasser am Grill, es war mega lecker!
So schön die Tage und Abende in trauter Runde auch waren so wehmütig sind unsere Gedanken an Steve alias Brainless Steve. So viel Pech kann ein Mensch alleine doch nicht haben.
Ein kurzer Anruf und wir standen in den Bett, jeder wollte helfen, anpacken um einmal in seinem Leben sagen zu können, ich habe zwischen 2 UNESCO Welterben gespielt, weil genau da befand sich unser Feld! Gesagt, getan und schwupps alle ins Auto und los.
Und das Pech nahm seinen Lauf :
Paintball ohne Kompressor ist wie Pommes ohne Ketchup, geht aber halt nicht sehr lange!
(Ist auf FB nachzulesen)
Deckungen wurden zu spät geliefert aber das hielt uns nicht ab… der Blower lief auf Hochtouren während ein Feld mit dem Raster abgesteckt wurde!
Mit einem kleinen Kompressor und fertig aufgestelltem Feld konnten wir uns nächsten Tag in unsere REFF – Jerseys werfen und los ging es. Wir schwitzten, lachten und hatten einfach mal einen Tag lang das Feld aus einer anderen Sicht betrachtet!
Voller Vorfreude starteten wir in den nächsten Tag um beim 5M durchzustarten, das Pech fest im Nacken wollte dann der mittlerweile 3te Kompressor einfach nicht wie er sollte.
Alles Hoffen, Bangen und fest die Daumen drücken hat nichts genützt, der Kompressormotor ist hinüber!
Aber wir ließen uns davon nicht beeindrucken!
Wir machten das Beste daraus und genossen ein Restaurantbesuch am Wasser und einem Bummel über den Wochenmarkt den wir vollgepackt und leerer Geldbörse wieder verlassen hatten.
Am Abend war dann gemeinsames Essen und besprechen angesagt und das verlief so wie es sich alle schon gedacht haben!
Wir reisen einen Tag früher ab!
PART III folgt morgen!